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Das Elterncafé ist zur Zeit geschlossen.
Liebe Eltern,
es kommt häufig vor, dass Sachen (Jacken, Sportzeug, …) der Kinder irgendwo im Schulhaus oder auf dem Schulgelände liegen bleiben. Die Fundstücke landen dann in unserem Fundus. Oft erkennen die
Kinder ihre eigenen Sachen nicht mehr, deshalb haben Sie die Möglichkeit immer am Donnerstag in
der 1. Hofpause selbst auf dem Schulhof nachzuschauen (Bei schlechtem Wetter in der Mensa). Frau Arndt breitet dann immer alle Fundstücke aus. Die Dinge, für die sich auch nach
langer Zeit niemand interessiert bzw. die nicht wiedererkannt werden, werden zum Schulfest gegen eine kleine Spende angeboten.
Liebe Eltern auf der Gesamtelternvertretungssitzung am 20.06.2017 fassten wir folgenden Beschluss:
“Die Elternschaft der Allegro-Grundschule fordert das Bezirksamt Mitte auf, den Mietvertrag mit der KITA Maulwurf rückabzuwickeln und unten aufgeführte Räumlichkeiten der Allegro-Grundschule weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen."
Der Bezirkselternauschuss hat in seiner Sitzung vom 22.06.unsere Forderungen an das Bezirksamt unterstützt.
Liebe Eltern,
um das Handeln des Bezirksamtes kontrollieren zu lassen, haben wir vor zweieinhalb Jahren eine Petition eingereicht. Nach unserer Auffassung kürzt uns das Bezirksamt auf Grundlage falscher Zahlen zuviele Räume weg. Hier die letzte Aktualisierung.
05.Mail 2017
Im Rahmen der berlinweiten Aktion "Berlinmachen" fanden sich auch auf unserem Schulgelände fleißige Helfer ein um gemeinsam den Schulhof vom Laub und Schmutz zu befreien und die Blumentöpfe neu zu bepflanzen. Nun strahlt der Hof in neuem Glanz. Vielen Dank.
09.September 2016
Im Rahmen der berlinweiten Aktion " Aktionstag für ein schönes Berlin" packten auch auf unserem Schulhof viele fleißige Helfer mit an um das Schulgelände schöner, sauberer und attraktiver zu machen.. Ein dickes Dankeschön dafür, so macht Schule doch noch mehr Spaß.
Fotos: L. Mummer
24.November 2015
Liebe Eltern,
am Dienstag haben wir Wintersterne gebastelt und die ersten Lebkuchen und Spekulatius verspeist. Kein Wunder, dass plötzlich neben den Sternen auch Weihnachtsbäume und Nikolausstiefel aufgetaucht
sind.
ElternCafé ist jeden Dienstag ab 16:00 Uhr im Raum 1. Schaut doch auch mal vorbei.
Liebe Grüße eure Elternvertretung
Fotos: Herr Huber
6.Oktober 2015
Gesamtelternvertretung (GEV) der Allegro‐Grundschule, Berlin Tiergarten Süd
Pressemitteilung
Eltern wenden sich an Senat und Abgeordnete: Stopp der Langzeitvermietung
Berlin, 22.07.2015 ‐ Eltern der Allegro‐Grundschule in Tiergarten Süd wenden sich an den Regierenden Bürgermeister, die Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft und das Abgeordnetenhaus: Sie fordern, dass die vom Bezirksamt Mitte geplante 10‐jährige Vermietung einer ganzen Schuletage gestoppt wird.
Wie will Mitte den Anstieg der Schülerzahlen – bis zu 20 Prozent mehr Schüler sollen die Berliner Schulen bis 2030 aufnehmen – gewährleisten, wenn das Bezirksamt weiterhin an langfristigen Vermietungen von Schulräumen festhält? Das ist die Frage, die die Elternvertreter der Allegro‐Grundschule von der Politik beantwortet sehen will.
Erst kürzen, dann containern?
Die Eltern werfen der Bildungsstadträtin Sabine Smentek (SPD) Fehlplanung vor: "Die neuen Zahlen für Berlin Mitte sagen voraus, dass wir in den kommenden Jahren an der Allegro‐Grundschule 90 Schüler zusätzlich aufnehmen müssen. Das wird aber mit der aktuell geplanten Fremdnutzung des Erdgeschosses gar nicht möglich sein. Dass in spätestens drei Jahren auch hier Container auf dem Schulhof stehen, ist schlicht vorhersehbar. Es ist doch absurd, dass das Bezirksamt dennoch an dem 10‐Jahresplan der Vermietung festhält!" fasst Katja Kaba, Elternvertreterin in der GEV, die Zukunftsperspektive der Allegro‐Grundschule zusammen.
An Senat und Petitionsausschuss vorbei
Dabei hat der Senat im Landesschulentwicklungsplan bereits erkannt, dass Schulraumkapazitäten spätestens alle zwei Jahre verhandelbar sein müssen. Und auch der Petitionsausschuss hat im laufenden Verfahren "Wegfall von Räumen an der Allegro‐Grundschule" betont, dass eine externe Vermietung lediglich temporären Charakter haben darf. Das Bezirksamt Mitte aber ist mit dem Vorhaben an eine Kita zu vermieten, zu einer gesetzlich vorgeschriebenen Zweckbindung von 10 Jahren verpflichtet. Und über Alternativen will Frau Smentek auch nicht mehr reden: "Zur Allegro werde ich mich nicht noch einmal äußern", sagte sie im letzten Schulausschuss der BVV Mitte.
Kürzung am falschen Ende
Dass sich eine zukunftsfähige Investition in die einzige Grundschule in Tiergarten Süd lohnt, beweist der Bericht der diesjährigen Schulinspektion. Dort heißt es "der Unterricht in der Allegro‐Grundschule weist in fast allen Merkmalen eine im Vergleich mit dem Unterricht an Berliner Grundschulen überdurchschnittliche Qualität auf." Gerade diesen Erfolg wollen die Eltern für nachfolgende Generation erhalten wissen: "Die Nullsummenrechnung des Bezirksamtes – auf Kosten der langfristigen Bildungsqualität – muss verhindert werden", bringt Jutta Richter, Vorsitzende des Fördervereins der Allegro‐Grundschule, die Forderungen der Elternvertreter auf den Punkt.
Weitere Informationen:
Webseite der Allegro‐Grundschule: http://www.allegro‐grundschule.de/
Bericht der Schulinspektion 2015: http://www.tiergarten‐sued.de/Schneidet‐gut‐ab‐Schulbericht‐der‐Allegro‐
Grundschule‐erschienen.7328.0.html
KONTAKT:
Katja Kaba, GEV Allegro‐Grundschule Lützowstr. 83‐85, 10785 Berlin Tel.: 0157 – 31704378 E‐Mail: gev‐allegro.grundschule@gmx.de
Berlin, 10. Juli 2015 – Das Schuljahr ist fast vorbei und alle freuen sich auf die Ferien. Doch was, wenn zum Start des nächsten Schuljahres plötzlich Kita-Kinder durch die Gänge rennen? Der Hortraum auf einmal ein kleinkindlicher Schlafsaal ist? Oder der Lehrer einer 5. Klasse in seinem ehemaligen Klassenzimmer eine Wickelkommode findet? So sehen die Befürchtungen der Schüler, Lehrer und Eltern der Allegro-Grundschule in Berlin Tiergarten aus. Denn keiner weiß, was das Bezirksamt Mitte während den Ferien vorhat.
Nach der gestrigen Schulausschusssitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte ist aber klar: Stadträtin Smentek (SPD) will hier kurzerhand an den schulischen Gremien und der BVV Mitte vorbei entscheiden! Und verstößt damit eindeutig gegen einen BVV-Beschluss vom Februar 2015, der genau das verhindern sollte. Die Allegro-Grundschule verlangt einen sofortigen Baustopp der Umbaumaßnahmen und eine klärende Sondersitzung im Berliner Senat.
Seit September 2014 rumort es an der beliebten, doch laut Schulentwicklungsplan unterausgelasteten Allegro-Grundschule in Tiergarten Süd. Auf der Suche nach alternativen Auslastungsmodellen ließ sich die Schule mit Musik- und Leseprofil nach zahlreichen Protesten und Anhörungen darauf ein, einen Teil der unteren Etage mit einer Kita zu teilen. Doch da auch Kita-Plätze rar sind, soll nach letzten Informationen das gesamte Erdgeschoss an die Kita Maulwurf gehen. Und da das Bezirksamt den Nachweis einer rentablen Kosten-Nutzen-Rechnung erbringen muss, rechnet es einfach mit einer Mindestmietvertragslänge von stolzen 10 Jahren.
Mit dem Bekanntwerden der gestiegenen Schülerzahlenprognosen – 20 Prozent mehr Schüler sollen die Berliner Schulen bis 2030 aufnehmen – will die Elternschaft der Allegro diese Idee berechtigterweise neu verhandeln. Und erschien mit Plakaten, Bannern und der Allegro-Hymne, die die Kinder vor dem Sitzungssaal sangen, zur BVV im Rathaus Mitte. Und was mussten sie hören? Stadträtin Smentek sprach einerseits davon, dass die Planungen zur Etagenübergabe gut vorankämen und nur die Prüfung ausstehe. Anderseits wollte sie sich auch auf Nachfrage der LINKE Vertreterin Frau Schrader partout nicht mehr zum Allegro-Problem positionieren: "Und zur Allegro werde ich mich nicht noch einmal äußern", raunte sie in die Runde.
Ihre gestrige Feststellung, dass "die Bevölkerungsdynamik eine Kürzung der Planungszyklen fordert", steht in klarem Widerspruch zu ihrem Anliegen, eine komplette Etage der Schule für 10 Jahre zu vermieten. Ihre Aussage im gestrigen Schulausschuss, man werde die Laufzeit nun noch einmal einer genauen Prüfung unterziehen, dürfte in Hinblick auf die Dauer der Zweckbindung nach dem Kitaausbauprogramm des Bundes, das eine Mindestvertragslaufzeit von zehn Jahren für Kitaausbauten vorsieht, ein Ablenkungs- und Beruhigungsstrategie gewesen sein. Zumal es unvereinbar ist mit ihrem langfristigen Ziel, bezirksweit für niedrige Klassenstärken und mehr Raum an den Schulen zu sorgen. Besonders eklatant erscheint ihr Vorgehen auch in politischer Hinsicht: Wie kann es sein, dass am Freitag, 10. Juli 2015, ein Bauleiter des Bezirksamtes in der Allegro vorstellig wird, wenn – wie dem Dringlichkeitsantrag der Fraktion Die Linke vom 16. Juni 2015 zu entnehmen ist –, "die an dieser Entscheidung zu beteiligenden Gremien und auch die Bezirksverordnetenversammlung diesen Vorhaben bisher nicht zugestimmt" haben?
Da aus Zeitgründen über diesen Antrag in der letzten BVV-Sitzung vor der Sommerpause nicht mehr entschieden wurde – und die Bauleitung schon im Haus ist –, besteht ein eindeutiger Bruch mit dem BVV-Beschluss 1639/IV vom 19. Februar 2015. Darin heißt es unmissverständlich: "Der BVV ist eine Vorlage zur Beschlussfassung über die an der Allegro-Grundschule vorgesehenen Maßnahmen vorzulegen. Den beteiligten Ausschüssen ist Gelegenheit zur Beratung zu geben. Das Bezirksamt wird ersucht, vorab keine Tatsachen zu schaffen."
Daher fordert die Allegro-Grundschule den sofortigen Baustopp und appelliert an alle Fraktionen, noch in den Sommerferien einen Eilantrag auf eine Sondersitzung im Senat einzureichen. Vor dem Hintergrund der langfristig steigenden Schülerzahlenprognosen muss verhindert werden, dass das gesamte Schulkonzept der Allegro-Grundschule der kurzfristigen Minimierung des Produktdefizits im Schulbereich geopfert wird! Oder, um es mit Frau Neuberts (die Grünen) Worten zu sagen: "Das Verwaltungshandeln muss gestoppt werden."
Fotos. Wosnitza, Nake-Mann
2.Juli 2015
Keine Haushaltskonsolidierung auf Kosten der Kinder
Trotz fehlender Schulplätze für Lernanfänger in Mitte hält Frau Smentek, Bezirksstadträtin für Jugend, Schule, Sport und Facility Management, daran fest, eine gesamte Etage der Allegro-Grundschule für zehn Jahre zu vermieten.
In der thematischen Stunde der Juni-BVV sicherte der schulpolitische Sprecher der SPD den anwesenden Eltern aus Mitte zu: „Wir werden die Kinder schon irgendwie unterbringen“. „Irgendwie“ reicht uns nicht. Der Senat bezahlt den Bezirken die Kosten pro Schüler in modernen zweckmäßigen Schulneubauten. Leider hat Mitte viele Altbauten und somit rein rechnerisch unrentable Schulen. Bei Überbelegung werden die Schulen für den Bezirk wirtschaftlicher. Wirtschaftlichkeit sollte nicht Maßstab einer guten Schulbildung für unsere Kinder sein. Die Kürzungen selbst verursachen zudem hohe Folgekosten. Die Rechnung für Einsparungen dieser Art tragen nun die ca 500 Lernanfänger für die keine regulären Schulplätze vorhanden sind sowie die Schüler der Schulen, die nun über Gebühr zusammenrücken müssen.
Frau Smentek vermietet eine ganze Etage auf der Grundlage einer Schülerzahlenprognose, die bekanntermaßen viel zu niedrig angesetzt war und wohl wissend…,dass die reale dynamische Bevölkerungsentwicklung zumindest im Bezirk Mitte mit den Methoden der demografischen Prognose derzeit nur ungenügend abgebildet werden kann.( Frau Bezirksstadträtin Smentek Pressemitteilung vom 19. Juni 2015). Die Senatsverwaltung hat schon mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Vermietung lediglich temporären Charakter haben darf. Zehn Jahre sind deutlich zu lang.
Am Donnerstag, 09.07.2015 fordern die Eltern der Allegro- Grundschule auf dem Schulausschuss diesen erneut auf, die geplante Vermietung von Räumen der Schule zu stoppen. Unsere Kinder haben die Schulden nicht verursacht und können nicht dafür bezahlen. Ein Anfang wäre es, erst einmal alle Plätze in Mitte zu nutzen, d.h. Schulbusse zu organisieren, bevor an einer Schule Plätze abgebaut werden und an anderen Container aufgestellt, Räume umgebaut, und die Schulprofile eingeschränkt werden müssen. Dies würde auch die nötige Zeit bringen, zu sehen wie sich die Schülerzahlen in Tiergarten Süd tatsächlich entwickeln.
Juni 2015
Liebe Eltern,
es kommt häufig vor, dass Sachen (Jacken, Sportzeug, …) der Kinder irgendwo im Schulhaus oder auf dem Schulgelände liegen bleiben. Die Fundstücke landen dann in unserem Fundus - einer großen Kiste in der Mensa. Oft erkennen die Kinder ihre eigenen Sachen nicht mehr, deshalb haben Sie die Möglichkeit immer am 1.Donnerstag im Monat in der ersten Hofpause selbst auf dem Schulhof nachzuschauen. Eine Kollegin breitet dann immer alle Fundstücke aus. Die Dinge, für die sich auch nach langer Zeit niemand interessiert bzw. die nicht wiedererkannt werden, werden zum Schulfest gegen eine kleine Spende angeboten.
17.April 2015
Am Freitag putzten Eltern und Gäste von Schule im Quartier wieder den Schulhof. Bei warmen Sonnenschein haben wir reichlich Bonbon-Papier aber auch anderen Müll eingesammelt. Im Bereich vor der Turnhalle waren nicht nur mehrere Blattlagen aus den vergangenen Jahren, sondern auch viel versteckter Müll geschichtet. Nun könnten hier im Sommer vielleicht auch ein paar Wiesenblümchen wachsen, wenn die Saat aufgeht. Die Turnhallenfenster wurden geputzt und es wurde natürlich auch wieder gefegt. Außerdem haben wir begonnen den Keller zu entrümpeln, um Platz zu schaffen. Die Pflanzenkübel wurden neu bestückt und die Blumen im Elterncafé haben neue Erde bekommen. Außerdem haben wir weitere Blumen in einem geschützten Bereich zur Anzucht ausgesät. Am Ende saßen wir bei Kaffee, Brötchen und Suppe im Elterncafé und ließen die Putzaktion gemütlich ausklingen. Diesmal gab es eine vegane Karottensuppe, hier ist das Rezept:
Viel Spaß beim Nachkochen
eure Elternvertretung.
13.März 2015
Die Musikräume sind für ein Jahr gesichert – kein Grund zur Freude
Nach langem Kampf wird unsere Schule nun doch auf 2,5 Züge reduziert, aber sie darf zusätzlich die Musikräume behalten. Die Zügigkeit wird berechnet indem man die Schülerzahl minus Flüchtlingskinder durch die maximale Anzahl der Kinder pro Klasse (25) rechnet. Selten ist es aber möglich die Klassen optimal mit je 25 Kindern einzurichten. So wird es ab dem nächsten Schuljahr auch eine Klasse mehr geben. Für diese Klasse sind auch die Räume sicher. Dafür wird es Umbaumaßnahmen geben. Kleinere Räume werden zu einem großen Raum erweitert. Auch die Kinderküche wird saniert, worüber wir uns sehr freuen. Einschränkungen gibt es für die Schulsozialarbeit, Religion, die Fremdsprachen, Lesepaten und die Elternarbeit. Der Entwicklungspädagogische Unterricht wird gar nicht mehr stattfinden. Problematisch ist, dass der Erhalt der Musikräume nicht gesetzlich gesichert ist und in jedem neuen Schuljahr wieder neu verhandelt werden kann. Außerdem geht das Bezirksamt davon aus, dass wir gut 70 Kinder zusätzlich in die bestehenden Klassen aufnehmen können, ohne Platzprobleme zu bekommen. Und dass sich mal eben 70 Kinder zusätzlich anmelden, ist so schnell nicht zu erwarten. Wir zählen aber die Kinder ohne Deutschkenntnisse mit. Dann sind es nur noch 29 zusätzliche Kinder, die wenn diese über die Klassen verteilt werden, weil wir ja keine zusätzliche Klasse aufmachen, sondern nur noch Klassen auffüllen können, pro Klasse 1-2 Kinder ausmachen. Also für die S-Klassen nur noch ein zusätzlicher Puffer von 10-15 Kinder besteht. Damit hätten wir keine Entwicklungsperspektive mehr. Hoffen wir also, dass sich keine weiteren Kinder für uns interessieren. Aber können wir uns darüber wirklich freuen?
Auch wenn es für ein Jahr gelungen ist, als einzige musikbetonte Grundschule in Berlin, zusätzliche Musikräume zu bekommen, ist es doch erschreckend, dass der ganze Grund für das Zusammenkürzen der Schule und damit des Platzes für die Kinder die Schulden von Berlin Mitte sind. Hohe Strom- und Heizkosten für alte marode Schulgebäude mit kaputten Elektroanlagen und undichten Fenstern, private Firmen im Schulgebäude die mangels Stromzähler keinen eigenen Strom zahlen, auch Mieteinahmen lässt sich der Bezirk entgehen, um kein Unternehmen zu gefährden und zu verschrecken. Aber die Kinder, viele auch mit raumergreifenden problematischen Hintergründen, sind einfach da und bleiben, egal wie eng es wird.
Natürlich kämpfen wir weiter und laden alle Eltern dazu herzlich ein. Demnächst werden wir wieder den Schulhof verschönern und unser Eltern-Café im Frühling und Sommer dafür nutzen, auch mit den Kindern zu basteln und den verbleibenden Raum zu gestalten. Schön ist es natürlich, dass nun einige unsanierte Schmuddelecken endlich mit neuem Leben gefüllt werden können. Langfristig kämpfen wir aber um eine gesetzliche Grundlage für den zusätzlichen Raumbedarf der musikbetonten Grundschulen, aber auch anderer Schulen mit besonderen Profilen.
Katja Kaba, GEV
Liebe Eltern,
Mai 2013
Informationen zur Neuordnung des schulischen Mittagessens
Am 25.04.2013 fand eine Informationsveranstaltung zur Neuordnung des schulischen Mittagessens im Rathaus Mitte unter Leitung von Herrn Medrow (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft) statt. An dieser Veranstaltung haben Frau Althammer und Frau Winzer teilgenommen.
Vordringliches Ziel aller geplanten Maßnahmen und des neuen Gesetzes ist die Qualitätsverbesserung des Verpflegungsangebots. Das hier geltende Gesetz wird im Juni 2013 beschlossen. Danach wird in Berlin ein Mittagessen einheitlich 3,25 € kosten. Bisher wurden 1,90 € bis 2,20 € (je nach Vertrag) veranschlagt. Dadurch erfolgt ein Wechsel von einem Preis- zu einem Qualitätswettbewerb.
Da die Verträge mit den Caterern auslaufen, beginnt ab August 2013 ein neues Ausschreibungsverfahren. Jede Schule wird einzeln ausgeschrieben. Um eine Bewertung der Angebote durchzuführen, sind an den Schulen Mittagessensausschüsse zu gründen. Dieser Ausschuss sollte aus Vertretern der Schulleitung, der Lehrer und Erzieher, der Eltern und natürlich der Schüler bestehen. Dieser Ausschuss gibt das Votum der Ergebnisse der Probeessen aller Caterer, die sich bei der Schule beworben haben, an die Schulleitung. Die Schulleitung leitet diese dann an den Bezirk zur Beauftragung weiter. Diese Ausschreibung erfolgt dann alle 3 Jahre.
Ab dem 01.02.2014 gelten dann die neuen Verträge und es erhöht sich die Kostenbeteiligung der Eltern auf 37,00 EUR monatlich. Von den Gesamtkosten trägt 30 % das Land Berlin und 70 % die Eltern (37,00 EUR/Mon.) Unberührt davon bleiben die Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT) sowie die Härtefallregelungen (Hartz IV). Ebenso gibt es einen Fond für Familien, die unvorhergesehen kurzzeitig in eine finanzielle Notlage geraten und den monatlichen Beitrag für eine Zeit von max. 6 Monaten nicht zahlen können. Diese Familien können sich an die Schulleitung wenden und diese kann die Freistellung beantragen.
Ab dem 01.02.2014 gibt es im Bezirk auch eine zentrale Kontrollstelle, welche stichprobenhaft oder auf Aufforderung Missstände kontrollieren wird.
Weitere Informationen gibt es auch unter www.schuleplusessen.de oder www.dge.de oder www.vernetzungsstelle-berlin.de.
April 2013
April 2013
Blumen-Pflanz-Aktion