In der Projektwoche 2013 dreht sich alles um das Buch "Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor" der niederländischen Autorin Joke van Leeuwen.
Kurzbiografie
Joke van Leeuwen, geboren am 24. September1952 in Den Haag, eigentlich Johanna Rutgera van Leeuwen, ist eine niederländische Autorin und Illustratorin von Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern, außerdem eine Kabarretistin. Sie gilt als eine der bedeutendsten niederländischen Autoren von Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart und wurde national wie international mit verschieden Preisen ausgezeichnet, unter anderem 1988 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und 2013 mit dem James-Krüss-Preis für Internationale Kinder- und Jugendliteratur.
(Text: wikipedia)
Eine Aktion während der Projektwoche war die "Todas Feinbäckerei". Hier wurden fleißig Muffins, verziert mit Marzipan-Friedenstauben, und Kekse in Taubenform gebacken. Die kleinen Leckereien wurden am Freitagnachmittag verkauft. Die Einnahmen in Höhe von 130,00€ wurden an die Kinderflüchtlingshilfe der UNICEF gespendet.
Eltern erklären den Frieden
Die zentralen Themen des Buches sind Krieg und Frieden. So griffen wir das Gedicht "friedenspflicht" von Volker Erhardt auf:
friedenspflicht
wir
müssen unseren kindern den frieden erklären
damit sie
nie anderen den Krieg erklären
Die Aufgabe der Eltern war, zu versuchten, ihren Kindern den Frieden zu erklären. So fliegen nun im Schulhaus 340 weiße Tauben mit den unterschiedlichsten Friedensbotschaften.
Was ich im Kopf behalten möchte
Listen sind ein wesentlicher Aspekt im Buch „Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor“. Daher bezieht sich das diesjährige Schulprojekt auf dieses Thema.
Auf Seite 19 schreibt Toda eine Liste, in der sie aufzählt, was ihr alles wichtig ist und was sie unbedingt im Kopf behalten möchte, da sie es nicht in ihre kleine Tasche packen kann.
Jedes Kind schrieb, in Anlehnung an diese Liste, eine eigene mit der Überschrift
Was ich unbedingt im Kopf behalten möchte:
...
...
So entstanden 340 Listen.